Als Reperfusionsschaden wird ein Krankheitsprozess bezeichnet, der durch die wiederhergestellte Durchblutung nach einer mehr oder weniger lang andauernden Minderdurchblutung (Ischämie) einer Extremität (z. B. infolge des Tourniquet-Syndroms) oder eines Organs ausgelöst wird. Der Begriff Reperfusionsparadox bezeichnet den scheinbaren Widerspruch, dass die erneute Durchblutung zu zusätzlichen Schäden führen kann.
Reperfusionsschäden kommen in verschiedenen medizinischen Fachgebieten vor und haben dort ...
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* Alle Informationen basieren auf veröffentlichten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen