Die Retroperitonealfibrose (retroperitoneale Fibrose), auch Morbus Ormond oder Ormond-Syndrom genannt, im angloamerikanischen Schrifttum auch Albarran-Ormond Syndrome, „Gerota’s fascitis“ oder „Gerota’s syndrome“, ist eine langsam zunehmende Bindegewebsvermehrung zwischen dem hinteren Bauchfell und der Wirbelsäule mit Ummauerung der Gefäße, Nerven und Harnleiter.
Einer der ersten beschriebenen Fälle dieses Syndroms war der Astronom Friedrich Wilhelm Bessel. Als Erstbeschreiber der Retroperitonealfibrose ...
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* Alle Informationen basieren auf veröffentlichten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen