In der Humanmedizin bezeichnet Syndaktylie (von altgriechisch σύν syn ‚zusammen‘ und δάκτυλος dáktylos ‚Finger‘) eine angeborene anatomische Fehlbildung der Körperglieder (Dysmelie), die durch eine Verwachsung bzw. Nichttrennung von Finger- oder Zehengliedern charakterisiert ist. Unterschieden werden kutane (häutige), ossäre oder totale Syndaktylien.Liegt eine knöcherne Verschmelzung von 2 Phalangen eines Fingers oder einer Zehe vor, mit Fehlen des betroffenen Finger- bzw. Zehengelenkes, so spricht ...
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* Alle Informationen basieren auf veröffentlichten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen